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Lebenslauf - Ausführlicher Lebenslauf

Das Leben vs. mein Leben

Im Grunde keine großen Unterschiede. Haupteinflussfaktoren sind die Geburt, die Zeit und der Tod.

Die Geburt

Irgendwann war es soweit: Der Tod wurde mit meinem Leben beendet. Allerdings verzögerte ich alles ein wenig, bis ich sicher sein konnte, dass niemand behaupten würde ich sei ein Aprilscherz. Es klappte, wie mir später versichert wurde. Am 5. April hatte ich den ersten Kontakt mit der Realität. Der 5. April 1973, ein Donnerstag, und was für ein Donnerstag:

  • Hafen ein neuer Reaktorkern eingesetzt. Damit konnte das Schiff für fünf Jahre angetrieben werden.
  • Oder ein Abkommen zur Kontrolle der friedlichen Nutzung der Kernenergie wird von den Vertretern der Internationalen Atomenergie-Organisation in Wien unterzeichnet.
  • Und zu guter letzt billigte das Parlament in Kopenhagen ein Gesetz, mit dem der Wehrdienst in Dänemark von zwölf auf neun Monate verkürzt wird.

Aber nicht nur ich habe mir den 5. April als Geburtstag ausgesucht, sondern auch Persönlichkeiten wie Spencer Tracy (1900), Bette Davis (1908), Herbert von Karajan (1908), Gregory Peck (1919) und unser ehemaliger Bundespräsident Roman Herzog (1934) haben an diesem Tage das Licht der Welt erblickt. Ihr merkt was ich euch damit sagen will, der 5. April ist ein echter Glückstag, jedoch nicht für alle denn trauriger Weise musste am 5. April auch Blut fließen, den 1794 wurde der französische Revolutionär Georges Danton auf Betreiben Robespierres mit der Guillotine hingerichtet. Genug mit diesem chronischen Spielchen. Weiter geht's in meiner endlichen Geschichte: Geboren wurde ich schließlich von meiner Mutter irgendwo in Mannheim-Neckarau, an die näheren Umstände kann ich mich nicht erinnern. Mein Gedächtnis lässt mich in solchen "Wann und Wie war das noch mal Fragen" sowieso des Öfteren im Stich.

Die Zeit

Der Strom der Zeit schleuste mich irgendwann durch den Kindergarten, die Grundschule, die Realschule. Das Schicksal wollte aus mir ein Elektriker machen, die Ausbildung war hart und mühselig, außerdem eine Einbahnstraße. Also zurück auf die Schule und von dort auf die Universität nach Heidelberg. Dort verweile ich noch immer, allerdings mit einem neuen Auftrag: Die Promotion. Der inzwischen ebenfalls abgeschlossen ist.

Zum Tod

Das Thema Tod werde ich wohl nach meinem Leben dokumentieren müssen. So long, thanks for the fish and good bye!

[28. November 2005] [kontakt]