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Bilderbuch - Nepal Bilder - Everest Trek I

JIRI - Am 6. September ging es los Richtung Jiri. Der Ausgangsort unserer Trekking Tour. Die Busfahrt dorthin war genau so wie sie im Lonly Planet Guide beschrieben wird: "hell on earth". Für knappe 100 km fuhren wir gute zehn Stunden. Mit der ständigen Angst, dass unsere Rucksäcke verschwinden, der Bus umkippt, die Ziege furzen muss. Wir haben es überlebt. Nach einer erholsamen Nacht ging es dann los. Mit Rucksack und Wanderkarte marschierten wir unserem ersten Tagesziel entgegen. Ganze neun Stunden ging es auf und ab bis wir endlich die Buddha Lodge in Bandhar erreicht haben. Die komplette Route mit Stationen gibt es hier.


Die ersten Wandertage waren verregnet, ...


... anstrengend und wunderbar


mehr als sieben Brücken mussten wir übergehen

RICHTUNG NAMCHE - Das erste Etappenziel war das auf knapp 3500m hoch gelegene Dorf Namche Bazaar. Um dorthin zu gelangen sind wir sechs Tage gewandert, täglich zwischen acht und zwölf Stunden. Die Höhenmeter die wir dabei zurückgelegt haben, kann man auf der Karte nachrechnen. Für uns waren es unendlich viele!


Höhenkarte bis nach Namche Bazaar


Glücklich am Lamjura Pass (3530m)

NAMCHE BAZAAR - Nach einem letzten gewaltigen Anstieg von ca. zwei Stunden waren wir endlich in Namche. Dort haben wir dann auch unseren Ruhetage eingelegt, um uns zu akklimatisieren. Wir haben fleißig in der Bäckerei Gebäck verzerrt, ausgeruht und ein wenig die Umgebung angeschaut. Wir haben uns schließlich auch dazu entschieden eine kleine Routenänderung vorzunehmen. Statt direkt zum Kalapattar zu laufen, sollte es jetzt zunächst zum Gokyo Ri gehen. Am 14. September sind wir also dann losgezogen Richtung Gokyo. Die gesamte Wegstrecke ist auf der KARTE (500KB) eingezeichnet.


Namche Bazaar - das Dorf in luftiger Höhe


Die letzte Brücke vor dem Anstieg nach Namche


Ausruhen von den Strapazen, ...


... um fit für neue Aufgaben zu sein

 
Ein Yak


Eine Lodge von außen...


... und von innen.

GOKYO RI - Nachdem wir weitere drei Tage gewandert sind, haben wir das kleine Dorf Gokyo erreicht. Von dort aus haben wir am 16. sowie am 17. den Gipfel des Gokyo Ri gestürmt. Beim ersten Versuch hatten wir überhaupt kein Glück und mussten deshalb den mühseligen Aufstieg von ungefähr 600 Höhenmetern ein zweites Mal in Angriff nehmen. Doch die Aussicht von 5318m über die gesamte Region waren die Anstrengungen wert. 


Dort wo die Sonne aufgeht liegt der Mt. Everest in den Wolken


Im Vordergrund unsere Lodge in Gokyo


Geschafft! Der Gokyo Ri (5318m)


Gokyo Ri and Friends


Sonneaufgang am Gokyo Ri


Cookies zur Stärkung


Blick auf den riesigen Gletscher

 

EASY CHO LA - Von Gokyo gibt es zwei Wege zum Kalapattar. Wir wählten die Route über den ChoLa Pass. Die Wetterbedingungen waren gut genug, um dieses Unterfangen anzugehen. Obwohl der Tag einer der härtesten und längsten war, hat sich der Anstieg doch tausendmal ausgezahlt. Am Sattel des Cho La Pass wurden wir mit einer unglaublichen Aussicht belohnt und die Anstrengung waren für kurze Zeit vergessen. 


Die Route über den Cho La Pass

Die letzte Steigung ein Härtetest


Geschafft! Easy Cho La.


Der Blick in die Khumbu Region


Carmen beim Abstieg Richtung Lobuche


Und ich folge ihren Spuren

[26. Dezember 2003[kontakt]